 Allein in Deutschland beläuft sich die Zahl der Menschen mit Sprachbeeinträchtigung, die auf Unterstützte Kommunikation (UK) angewiesen sind, auf mehrere Hunderttausend. Die häufigsten Ursachen sind Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Spastik, ALS, MS, Parkinson und die Folgen von Tumorerkrankungen.
Allein in Deutschland beläuft sich die Zahl der Menschen mit Sprachbeeinträchtigung, die auf Unterstützte Kommunikation (UK) angewiesen sind, auf mehrere Hunderttausend. Die häufigsten Ursachen sind Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Spastik, ALS, MS, Parkinson und die Folgen von Tumorerkrankungen.
Das Angebot im Markt für elektronische Kommunikationshilfen - vom Sprachtablet bis zur Augensteuerung - ist groß, unübersichtlich und oft auch teuer. Die Bewilligung solcher Hilfsmittel durch die Krankenkasse kann lange dauern - und erst bei der täglichen Benutzung sehen Sie, ob das Hilfsmittel auch Ihren Erwartungen entspricht.
- Hilfsmittel sollen die aktuell vorhandenen motorischen und intellektuellen Fähigkeiten des Nutzers fördern und gleichzeitig herausfordern.
- Die Auswahl eines Hilfsmittels soll an den Bedürfnissen des Nutzers ausgerichtet sein, nicht an den Wünschen und Vorstellungen des sozialen Umfelds.
- Die medizinische Prognose für den Krankheitsverlauf (progredient oder transient) muss berücksichtigt werden.
- Will und/oder kann das soziale Umfeld den Nutzer bei dem anzuschaffenden Hilfsmittels jederzeit und effektiv unterstützen?
- Gut ist, was Spaß macht.
 Eine gute Kommunikationshilfe wird gerne genutzt.
- Sie motiviert den Nutzer, seine eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten auszuloten und auszuweiten.
- Sie ist optimal auf die Wünsche und Fähigkeiten des Nutzers abgestimmt.
- Sie verbessert die Kommunikationsmöglichkeiten eines behinderten Menschen erheblich.
- Sie kann an veränderte Fähigkeiten und Wünsche des Benutzers ohne großen finanziellen Aufwand angepasst werden.
 
                    